Casa dell´ Arte
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Religionen

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Gespräch mit Gott

Warum malte ich, Rolf Horn die 10 Gebote

 

 

 

 

 

  • Gebot

    Nach Martin Luther

    1

    Ich bin der Herr, dein Gott

    Du sollst keine anderen Götter haben neben mir

    2

    Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht missbrauchen

    3

    Du sollst den Feiertag heiligen

    4

    Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren

    5

    Du sollst nicht töten

    6

    Du sollst nicht ehebrechen

    7

    Du sollst nicht stehlen

    8

    Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten

    9

    Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus

    10

    Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat

 

 

 

 

 

Heutzutage gibt es ungefähr sechs Milliarden Menschen und seit Moses weiland auf den Berg Sinai gestiegen ist, sind seitdem vielleicht weitere sechs Milliarden Menschen gestorben.

 

Warum gibt es so wenige Darstellungen der Zehn Gebote? Ein Tabu?

 

Das folgende ist eine ganz und gar persönliche Ansicht, völlig unwissenschaftlich und ohne jeglichen Anspruch auf endgültige Wahrheiten.

 

 

 

 

 

Einführung

 

Ich habe in meinem bisherigen Leben jedes einzelne Gebot gebrochen.

Darauf bin ich nicht stolz, doch bei der mangelhaften Qualität des Menschen Adam, die Gott seinerzeit an den Tag legte, werde ich trotz besten Vorsatzes weiterhin Gebote verletzen. Warum dies so ist, versuche ich mir selbst zu erklären. Es liegt ganz offensichtlich an meiner Unzulänglichkeit

 

Diese Zeilen schreibe ich im Jahre anno 2004. Die Welt ist aus den Fugen. Selbsternannte Heilige führen heilige Kriege und die Erde strebt zumindest ihren moralischen Untergang zu.

 

Zu meiner Person

 

Ich fühle mich als Gast in dieser Welt und halte jede Form von Rassismus, jede Form vom alleinigen Besitz endgültiger Wahrheiten für töricht. Das ändert jedoch nichts an meiner persönlichen Herkunft und ethnischen Zugehörigkeit, die mich schwer belastet.

 

In den Wirren des großen Krieges 1939 – 1945 wurde ich als evangelischer Sohn einer holsteinischen Ärztin und eines sächsischen Vaters im damals von den Deutschen besetzten Prag am 22.12.1944 geboren. Somit bin ich vom Blute her ein Deutscher.

In Italien, wo ich zur Zeit lebe gelte ich als Slawe, da ich in Prag zur Welt kam.

 

Aufgewachsen bin ich 13 Jahre in der atheistischen Deutschen Demokratischen Republik, die nicht demokratisch war . Meine Mutter, von der ich erst bei ihrer Beerdigung erfuhr, dass sie Theologie studiert hatte, bevor sie Ärztin wurde, sorgte dafür, dass ich christlich erzogen wurde.

1958 floh meine Mutter mit mir und meinen Schwestern in die kapitalistische Bundesrepublik Deutschland, wo man mich ebenso vergeblich „soziale“ Marktwirtschaft lehrte. Das Land ist auf keinen Fall sozialistisch. Die Marktwirtschaft huldigt dem Kapital.

Mit 18 Jahren musste ich mit meiner Mutter nach Bayern ziehen. Ich konnte mich nicht wehren, denn damals erhielt man erst die Volljährigkeit mit 21. Nun lebte ich 30 Jahre lang in der Diaspora im katholischen Bayern. Als ich meine heutige, katholische Frau heiratete hatten wir zwei Probleme zu lösen. Beide Konfessionen verlangten von uns bei der Heirat festzulegen, dass unsere nicht geborenen Kinder entweder katholisch bei katholischer Heirat, beziehungsweise evangelisch bei evangelischer Heirat getauft werden müssten. Ein Irrwitz, denn unser Sohn lebte nur 6 Wochen und starb 1977 ungetauft. Da weder die katholische Kirche meiner Gattin, noch meine evangelische Kirche uns in dieser schweren Zeit halfen, trat ich logischerweise aus der evangelischen Kirche aus. Die katholische Kirche beschimpfte mich, da unser Sohn starb, bevor er getauft werden konnte. Er wollte dies offenbar nicht.

Ich empfand fort an die Kirchen als mir feindlich gesinnte Institutionen, die Kirchenzehnt einforderten und nichts für uns taten.

Die wundervollen Worte meines Freundes Jesus, ich könne auch auf dem freien Felde mit seinem Gott, der bis dahin auch mein Gott war, sprechen halfen mir eine zeit lang. Ich sprach mit ihm, doch entweder gab es ihn nicht oder er hatte keine Zeit für mich. Das nahm ich ihm übel, da ich an seine Existenz glaubte.

 

Mein amerikanischer Schwager, ein Philosoph, eröffnete mir die Welt des Buddhismus. Eine Glaubensrichtung die ohne Gott, als der großen Ausrede für alles, auskam. Auf Reisen in die Türkei und nach Ägypten lernte ich den Islam und die religiöse Welt der alten Ägypter kennen und schätzen.

Offensichtlich besteht der Wunsch der Menschen nach einem Übervater der uns vor unserer Angst beschützen soll. Diese Angst wird von allen Kirchen gehegt und gepflegt Mit Gott zu sprechen übernahmen für Entgelt die Kirchen. Ich aber gehörte keiner Kirche mehr an und brauchte mir keine Gedanken über ihre Berechtigung mehr machen. Dachte ich. Das stellte sich aber als ein gewaltiger Trugschluss heraus. Mehr denn je beherrschen christliche Kirchen mit ihrem Paulinismus das Weltgeschehen. Innzucht von Männern gepaart mit Frauenfeindlichkeit.

Der Tod unseres Sohnes zwang mich radikal nach dem Sinn meines Lebens nachzudenken. Ein Leben mit einem eigenen, gesunden Kindern schien unrealistisch. Ich ließ mich sterilisieren um nicht in Versuchung zu geraten, weitere nicht lebensfähige Kinder in die Welt zu setzen, denn ich gehe davon aus. Ich gehe davon aus nicht zeugungsunfähig für ein Menschenkind zu sein. Fortan zeugte ich Bilder nach meinem Geiste.

Es gelang mir, meine Gattin zu überzeugen ins Land der Maler, in die Toskana auszuwandern. Seit 1992 leben wir auf einem Hügel mit 500 Olivenbäumen, zwei Katzen und einem Schäferhund und versuchen niemanden zur Last zu fallen.

 

Nun bin ich ein religiöser Mensch ohne Kirche und Religion.

 

Ich glaube dies sind beste Voraussetzungen Bilder über die Bergpredigt Jesus und die 10 Gebote seines Vaters zu malen.

 

 

Gott und Götter

 

Wenn Gott Moses die 10 Gebote gegeben hat muss es logischerweise einen Gott geben. So steht es in der Bibel – dem Buch der Bücher.

Und die Bibel hat immer Recht?

 

Da ich selber schreibe und lese weiß ich, dass in Büchern wie gedruckt gelogen wird. Warum sollte es in der Bibel anders sein?

Was waren das für seltsame Heilige, die uns all diese Märchen auftischen? Wahrscheinlich Weltverbesserer wie ich. Um der Sache willen nahmen sie es nachweislich mit der Wahrheit nicht so ernst.

 

Der Gott an den die Christenheit heute glaubt war einst ein lokaler Hirtengott aus arabischem Land. Dem Land der Märchen aus Tausend und einer Nacht. Er machte eine beispiellose Karriere und seine Existenz ist heute weltweit präsent, weil er seinen Sohn Jesus auf die Welt geschickt hat. So sagt die christliche Kirche.

Also, ganz langsam!

Wir haben hier einen Sohn Gottes namens Jesus von dem wir heute wissen, dass es ihn gar nicht gegeben hat. Es gibt keinen Geschichtsschreiber oder Wissenschaftler der mir beweisen kann, dass dieses Ideal von Mensch gelebt hat. Nicht einmal der Papst weiß genau, wann Jesus geboren wurde und der als Nachfolger Petri sollte das schon wissen, oder ?

 

In Indien befindet sich ein Grab von Jesu, behauptete im Januar 2004 ein Fernsehbericht und es gibt Bücher darüber..

Die Qumran Rollen am Toten Meer erzählen wiederum eine völlig andere Geschichte als die katholische Kirche sie uns erzählt. Siehe das Buch von Kasanzakis und den Film von Scorsese „ Jesus, die letzte Versuchung“. War übrigens seinerzeit im katholischen Bayern verboten.

 

Soll ich das alles nun glauben, nur weil die Geschichte so schön erfunden ist? Nun frage ich mich, was hat das alles mit den 10 Geboten zu tun?

Die Antwort: Gar nichts! Weil es sich hier auch um ein Märchen handelt.

 

Zugegebenermaßen ist die Geschichte mit Moses auf dem Berg ebenfalls ein sehr schönes, eindrucksvolles Märchen. Ich sehe es förmlich vor mir, Oben meißelt Gott die Gebote. Unten tanzen die Menschen um ein goldenes Kalb. Moses kommt vom Berg mit den Tafeln runter. Gott hält Gericht.

Fängt wieder einmal an zu töten.

Schaurig schön!

Da kann ich nur sagen : Altes Testament!

 

 

Gewagte Annahme, dass es Gott und Jesus gibt

 

Ich tue mal so, als ob es den Gott des alten und neuen Testamentes gibt, was wirklich nicht zusammen passt. Der Gott des alten Testamentes ist ein grausamer Patron, der sein auserwähltes Volk so ganz nebenbei ersaufen lässt, weil es sein 1. Gebot nicht befolgte.

 

Wir Menschen sind aber noch einmal davongekommen, weil der brave Noah verschont wurde und ein neues Geschlecht zeugte. Wenn ich dies recht verstehe sind wir Menschen, ob wir wollen oder nicht, allesamt Juden!

Irgendwie habe ich hier enorme Probleme.

Das kann nur daran liegen, dass Gott bei der Schaffung von uns Menschen das Gehirn limitiert hat. Wenig denken – viel glauben!

Was wir glauben, bestimmt er – Gott.!

De Gott des Neuen Testamentes ist noch viel unglaubwürdiger, denn es gibt keine Erklärung für Erdbeben, Naturkatastrophen. Da ist das alte Testament in sich logischer, denn dessen Gott ist ewig beschäftigt zu zürnen.

 

Es bedarf einer neuen Religion, die das Böse und Gute in sich vereint.

 

 

Schaffen des Menschen.

 

Weil Gott so danach war hat er den Menschen geschaffen. Wie es heißt nach seinem Abbild. Also äußerlich aber nicht innerlich. Denn schaut Euch um wir sind Dumm ohne Ende!

 

Der siebente Tag seiner Schöpfung war für uns Menschen kein guter Tag!

 

Erstens nahm Gott als Material Dreck! Ein elementarer Fehler!

Warum nahm er Erde und nicht einmal Manna? Ich persönlich wäre lieber aus Manna!

Nicht einen einzigen Tropfen seines eigenen Blutes sind wir ihm wert.

Aber er verlangt bis zum heutigen Tage von uns Menschenopfer in seinem Namen. Was wurde in seinem Namen getötet. Ich erinnere an den augenblicklichen heiligen Krieg von einem von Hybris gezeichneten amerikanischen Mann.

Nichts tut der Vater im Himmel dagegen.

 

 

Zweitens hauchte er dem Erdklumpen seinen Atem ein.

Da hat er die ganze Welt geschaffen mit sauberer ozonreicher, abgasfreier Luft und was tut er? Er haucht uns verbrauchte Luft ein. Zwar göttlichen Atem aber eben verbrauchte Luft. Also nachdenken darf man bei dem Ganzen nicht!

 

Drittens schuf er ein weibliches Pendant aus der Rippe seines Adams.

Das bedeutet Rangfolgen.

Die Männer sind Gottes Sklaven!

Die Weiber wiederum sind den Männer gehorsam, also auch Gott.

Nachdem das nun geklärt ist können wir weiter eine Erklärung suchen, wozu er uns nun mit seinen 10 Geboten traktiert.

 

 

Irgendwann muss es Gott gekommen sein, dass seine Kreaturen doch nicht seinesgleichen ist, was offensichtlich an dem schlechten Material liegt. Aus Dreck kann nun mal nichts Göttliches hervorkommen.

 

Wie bei einer schlechten Handwerksarbeit hat der Auftraggeber Gott und der Handwerker Gott in Personalunion das Recht auf Nachbesserung durch Gott.

Logisch, oder ?

Was tun, damit sich dieses Mordgesindel, was er da geschaffen hat, nicht gegenseitig umbringt. Wäre schade um die schöne Arbeit, schauen doch so herzig aus die dummen kleinen Menschen. Gott ist wohl der Meinung wie seine päpstlichen Nachfolger, dass er sich nicht irren könne.

Also schafft er Gebote, welche die Menschen zur Raison bringen sollen.

 

 

 

 

Dialog mit Gott und seinen Geboten

 

Als ich mit letzter Kraft den Berg Sinai, auch genannt Berg Moses, bestiegen hatte wollte ich mit Gott sprechen, doch er sprach nicht mit mir. Zumindest konnte ich ihn nicht hören.

So nehme ich nun die Gelegenheit war, mich ungebeten mit ihm über seine Gebote zu unterhalten, denn durch die Diaspora seines Volkes und dem missionarischen Eifer der christlichen Kirchen gelten seine Gebote weltweit.

 

Kann dies unwidersprochen hingenommen werden?

Die meisten Menschen haben Angst als Außenseiter zu gelten. Sich mit der Kirche anzulegen oder mit Staatsorganen, die sich dem Diktat der Kirchen beugen. Die blöde Argumentation 2003 über Kopftücher in den Kirchen nein, christliche Symbole ja.

Das ist doch aberwitzig!

Trennung von Kirche und Staat!

Glaubensdinge in die Kirchen.

Wissenschaft in die Schulen und Universitäten.

 

In der Rechtsprechung wurden die jeweiligen Gesetze immer und immer wieder auf ihre Aktualität hin geprüft und verändert. Mag sein, dass es mal im Mittelalter einen Zustand gab, wo alle Weltbürger freiwillig oder unfreiwillig Juden oder Christen waren. Heute sind bei 6 Milliarden Menschen mal nur so um die 2 Milliarden Juden und Christen. Wieso sollen nun die 10 Gebote weltweit gelten?

Es sind auf Jahwe bezogenen Gebote! Vor allem die ersten beiden Gebote!

Wie können diese nun für andersgläubige Menschen verbindlich sein??

 

Fragen über Fragen und keine überzeugenden Antworten von den Kirchen.

 

Und trotzdem sind die Gebote das Fundament für die heutige Rechtsprechung geworden und zwingen jeden Menschen sich auch mit seinem moralischen Kodex auseinander zusetzen. Ob man will oder nicht. Man ist immer in der Defensive.

 

Immer und immer wieder halte ich mir vor Augen, dass dies Anordnungen aus einer fernen 5000 Jahren alten Zeit sind, als die Götter in Pharaonengestalt noch auf der Erde wandelten.

 

Diese Gebote galten schon im ägyptischen Beamtenstaat und wurden dann durch Dich, oh mein Gott, mit Hilfe von deinem auserwählten Volke, den armen Juden und den gutmütigen, blutrünstigen Christen über die ganze Welt mit Feuer, Schwert und Inquisition verteilt.

 

Ich erinnere mich: Im Anfang war das Wort und das Wort war Gott!

 

Gott, Du bist nicht nur ein schlechter Handwerker sondern zu allem Überfluss ein intellektueller, schlechter Handwerker. Die intellektuellen Handwerker scheue ich von allen am meisten. Sie reden um den heißen Brei und die grottenschlechte Arbeit wird dadurch auch nicht besser!

Nehmen wir die ungenügende handwerkliche Fertigung von Adam und Eva, die Du nun nachträglich durch Deine Gebote nachbessern willst. Rhetorisch machst Du das recht geschickt. Damit es keiner merkt schönst Du Deine Befehlsliste in eine Wohlgefälligkeitsliste namens Gebote. „Du sollst nicht, Du sollst nicht …“

Nur bei den für Dich wichtigen ersten beiden Geboten sprichst Du Klartext, lässt die Katze aus dem Sack!.

 

Gebot Nummer 1.

 

Ich bin der Herr, dein Gott

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir

 

Das muss droben im Himmel ein mächtiges Hauen und Stechen gegeben haben, wie Du mit all den anderen Göttern gekämpft hast und sie alle besiegt hast. Du hast gesiegt. Meine Anerkennung. Du bist nun der unumschränkte Herrscher unserer Welt und aller Welten, so heißt es. Nun wüsste ich gerne einiges über Dich

Wessen Sohn bist Du eigentlich? Hast Du Eltern wie Zeus? Bist Du männlich oder weiblich? Bist Du gut oder böse? Oder bist Du das, was Dir gerade in den Kram passt?

 

Gott, Du bist pfiffig. Nicht genug, dass Du Dein ausgewähltes jüdisches Volk mit dem ersten und zweiten Gebot unterjochst, nein Du schaffst wieder einmal einen neuen Adam, der nun Jesus heißt. Der soll Dich nun gegen die Christen absichern. Dein Sohn sei er, sagt er, mit Stammbaum bis zu König David. Tolle Geschichte. Jesus, der Mann, den es nie gab macht nun aus Jahwe, Jehova, dem blutrünstigen Gott aller Zeiten einen Friede-Freude-Gott. Du lässt Jesus Deine Botschaft verkünden und seine Evangelisten ein Dir gottgefälliges Neues Testament schreiben.

Paulus, den Weiberfeind lässt Du die elenden Kirchengesetze erfinden, die bis heute gelten und mehr Gläubige aus den Kirchen zum Austritt veranlasst als Christen nachgeboren werden.

 

Erst zerstreust Du Dein auserwähltes Volk über die ganze Welt und dann sendet Dein Sohn seine Christen in alle Welt um Dein Wort zu verkünden. Welches gilt denn nun ?.

 

Das von Jesus lieben Gott oder das von Moses und seinem blutrünstigen Jahwe. Clever mein Gott ! Kompliment! Chapeau! Wenn ich so über Dich nachdenke erinnerst Du mich an Odysseus, den Listenreichen. Im Mittelmeerraum, Deiner Heimat, gilt der Listige mindestens ebensoviel wie der Tapfere. So wurdest Du, der Listige, Herr über die anderen Götter und der ganzen Welt und du meinst, keiner merkt es. Chuzpe nennt dies Dein Volk, das sich auf der von Dir gewollten Verfolgung seitdem ungeteilter Aufmerksamkeit, Zuwendung, Liebe und Hass erfreut.

Irgendwie hast Du das Volk Dir auch verdient. Schau was es in Palästina, Deiner Heimat treibt. Sie handeln gerade so wie damals, als Du oben auf dem Berg Moses die Gebote gabst. Unten tanzen sie wieder einmal um das Goldene Kalb und verletzen jedes einzelne Deiner Gebote.

Wenn nicht einmal DEIN VOLK in DEINEM LAND Deine Gebote befolgt, wieso sollen es andere tun?

Ich bin heilfroh, nicht zu Deinem auserwählten Volke zu gehören.

Weder Gott Jahwe, noch Gott Jehova noch Jesus Gott kann mein Gott sein. Da waren ja Amun und all seine Untergötter, Odin, Zeus, Manitu, Allah und wie sie alle heißen liebenwerter. Die töteten einzelne. Jahwe die ganze Menschheit, wenn ihm danach ist.

Für mich bist Du ein Wolf im Schafspelz, der süß von sich reden lässt.

 

 

 

Gebot Nummer 2

 

Du sollst den Namen des Herrn,

deines Gottes nicht missbrauchen

 

Ist dies ein flehentliche Bitte an uns Menschen, wie das 8, Deiner Gebote, wir mögen doch bitte nicht falsch Zeugnis reden wider unserem Nächsten?

 

Ode ist es eine unmissverständliche Drohung, die bei Nichtbefolgung den Tod nach sich zieht. Oder Sintflut? Oder Weltuntergang?

 

Das Gebot „ Namen nicht zu missbrauchen “sollte selbstverständlich nicht nur für Gott, Götter oder sonstige Heilige gelten.

Spitzfindig wie ein Winkeladvokat lese ich heraus, dass ich meine Mitmenschen, die ja keine Götter sind denunzieren darf, ein klein wenig zumindest.

Bei dieser Art von Gebot fallen mir absolutistische Männer ein wie Ludwig der Vierzehnte, Hitler, Mussolini, Stalin etc. Die nicht erwähnten Diktatoren, Tyrannen und Massenmörder bitte ich wegen Platzmangels um Nachsicht.

 

Wir sollten nicht vergessen, diese beiden Gebote stellen jeden Menschen auf dieser Welt unter Todesstrafe, denn alle Menschen sind Nachfahren Adams und Noahs.

 

Persönliches Fazit lieber Gott:

 

Für mich gelten diese beiden alttestamentlich Gebote nicht.

Ich bin gerne Christ, aber wenn Du mich unter diese Gebote zwingen willst, dann bin ich nicht nur ohne Kirche, dann will ich auch kein Christ mehr sein.

Den Worten der Bergpredigt Deines Sohnes ( die ich natürlich auch sehr poetisch schon gemalt habe) folge ich gerne und freiwillig. Sind sie doch ebenso menschlich wie die Worte Buddhas. Ist der auch einer Deiner Söhne? Würde mich nicht wundern.

Buddha ( 500 Jahre vorher) und Jesus wussten, wie man mit uns armen Menschen redet. Nicht von oben herab, wie Du!

 

 

 

 

 

 

 

Gebot Nummer 3

 

Du sollst den Feiertag heiligen

 

Hier habe ich leichte Schwierigkeiten, hinter den Sinn oder Hintersinn dieses Gebotes zu kommen. Hilfe verspricht mir hier volkswirtschaftliches Denken.

Wenn man die menschliche Arbeitskraft tagtäglich bis zur Erschöpfung ausbeutet haben die Menschen keine erstrebenwerte Ziele mehr, denn sie haben keine Zeit ihr bisschen Geld auszugeben. Sie verelenden.

Zuckerbrot und Peitsche sind da effizienter. Also lässt Du einen Tag der Erholung zu, an dem der Gläubige am besten zu Deinen Stellvertretern in die Kirche geht, die einem Deine 1o Gebote erklären sollen.

Unermüdlich predigen sie am siebenten Tag vor allem die ersten beiden Gebote, sind sie doch Grundlage für ihr parasitäres Leben. Wusstest Du, dass im Mittelalter per deutschen Ablasshandel St. Peter zu Rom von Bramante und Michelangelo gebaut wurden, oder hast Du da mal wieder einmal zur Seite gesehen?

 

Also wenn ich den Feiertag heiligen soll, so heißt dies Deinen Feiertag heiligen an Dich denken und meine mir von Dir zugewiesene Position in Deinem Reich.

 

 

Gebot Nummer 4

 

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren

 

Als Kind geschiedener Eltern habe ich bis zu dem heutigen Tage große Probleme meinen Vater und meine Mutter zu ehren. Das ganze nehme ich mal als Good Will Erklärung. Dagegen die nichts einzuwenden ist, solange die ehrbaren Eltern auch ihre Kinder ehren.

 

Was aber, wenn ein Elternteil, oder gar beide, keine ehrenwerten Menschen sind?

Gehst Du, Gott davon aus, dass ich sie allein ehren soll, weil sie mich in die Welt gesetzt haben um einen weiteren Deiner Diener gezeugt zu haben. Ist es das, was Du meinst?

Ehren kann man doch nur einen Menschen, der sich die Ehre verdient hat.

Zeugung ist kein Verdienst! Das kann jedes Tier.

Heutzutage wäre es doch besser ein Retortenkind zu sein, wohlbehütet in einem guten Sozialstaat auf zuwachsen als unter miserablen Eltern zu leiden.

 

Oder folgende Meinung, die ich bei den Mormonen hörte.

Die gehen davon aus, dass die Seelen im Himmel sich ihre Eltern aussuchen. Nur die stärksten Seelen, fest im Glauben an Jesus, können es sich leisten, Kinder von bösen Eltern zu werden.

Dies dürfte ein echter Trost für Menschen sein, denen es ganz und gar nicht möglich ist, ihren Vater oder ihre Muter zu ehren, geschweige denn dies zu lieben, weil sie leiblos sind.

 

Stark verwirrt mich eine Stelle in Deiner Bibel, wo Jesus am Kreutz hing und Johannes mit Maria vorbeikam. Johannes bat Jesu ein paar nette letzte Wort zu seiner Mutter zu sprechen. Sie zu trösten.

Was ließest Du Deinen Sohn sagen? Er sagte:

Ich habe keine Mutter, keinen Vater auf Erden sondern nur einen Vater und der sei im Himmel.

Ja, Du lieber Gott, was soll nun das?

 

Du heißt uns unsere leiblichen Erzeuger zu ehren, aber eigentlich haben sie für Dich keine Bedeutung.

Da soll sich einer auskennen?

 

Ich sehe schon Deine Übersetzter, die Jesuiten, Priester, Päpste aufmarschieren um mir törichten Manne dies richtig zu erklären, da mein Verstand dafür offensichtlich zu klein ist. Ob die aber gescheiter sind wie ich?

 

Und damit sind wir wieder bei dem schlechten Ausgangsmaterial von Adam.

 

 

 

 

Gebot Nummer 5

 

Du sollst nicht töten

 

Wie kann ein Massenmörder wie Du, lieber Gott, von uns, die wir Dir gleichen sollen dies von uns verlangen, wenn Du mit schlechtem Beispiel vorangehst? Ist die Sintflut nicht eine Form von Massenmord?

 

Du lässt Deine Priester Waffen in Deinem Namen segnen mit denen getötet wird!

 

Mit diesem Gebot wird tagtäglich Schindluder getrieben.

 

Dieses Gebot dient heutzutage in jedem Krankenhaus dazu Menschen nicht mehr sterben zu lassen. Sie werden künstlich am Leben gehalten.

Das bedeutet doch besonders unbarmherzig zu töten. Maschinen verlängern den Tod!

 

Vor vielen Jahren musste ich eine Entscheidung über Leben und Tod unseres Kindes treffen. Unser Sohn war mit einem unheilbaren Herzfehler auf die Welt gekommen. Das kleine Gehirn war sofort ohne Sauerstoff und somit ebenfalls unheilbar kaputt.

Er lebte nur von Ostern bis Pfingsten – also von der Kreuzigung Jesu bis zu seiner Auferstehung.

Nach siebenmaliger Reanimation, einem Herzkatheter und Verlegung von einer Klinik zur Nächsten, ohne uns Eltern zu informieren, oder gar um unsere Einwilligung zu bitten war ich zunächst verbittert und haderte mit Dir Gott.

Die Ärzte teilten mir mit, dass sie dafür sorgen, dass der Sohn maximal 1o Jahre an Maschinen angeschlossen leben kann.

Ich verlangte, die Maschinen abzustellen. Meiner Bitte kam man nicht nach. Ich musste nun entscheiden was geschehen sollte?

Ein Selbstmord war keine Lösung für meine Gattin und das arme Kind.

Sollte ich nur das nicht lebensfähige Kind töten, oder nur die Frau?

Sollte ich die bestialischen Ärzte töten, die sich hinter Deinem 5. Gebot versteckten. Waren es nicht die Gleichen, die Euthanasie im Dritten Reich verbrecherisch interpretierten und sich nun als moralische Instanz in Deinem Sinne aufspielten?

Ich sorgte dafür, dass die Maschinen abgestellt wurden und tötete defacto meinen Sohn.

 

Somit, existierender oder nichtexistierender Gott haben wir eines gemeinsam.

Wir beiden haben unseren Sohn getötet.

Was für Gedanken hattest Du, als Dein Sohn am Kreuz hing .

Du opfertest Deinen Sohn für die Menschheit.

Ich sollte meinen Sohn für die Medizin opfern.

Glaubst Du nicht, oh Allmächtiger, ich bin der richtige Mensch, Deine Gebote zu malen?

 

 

 

Gebot Nummer 6

 

Du sollst nicht ehebrechen

 

Gott, schau Dich um in dieser Welt, wo es jeder mit jedem treibt.

 

Wenn ich mich auf Jesus beziehen darf, so ist alleine schon der geistige Ehebruch eine Zuwiderhandlung im Sinne dieses Gebotes.

Ja, in diesem Sinne habe ich im Geiste mehrmals dieses Gebot verletzt.

 

Jeden Tag nach 20 Uhr werde ich ungewollt mit geilen Weibern, Softporno und Hartporno in den Werbepausen der Fernsehsender provoziert. Schau Dir meine Bild dazu an! Ich weiß wovon ich male.

Sehe Geschlechtsverkehr en masse auch in den öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten oder in Kinos und ertappe mich bei dem Gedanken es dem Schauspieler gleich zu tun und dies obwohl ich eine bezaubernde und schöne Ehefrau habe.

 

Es geht bei dem 6. Gebot darum ob geistiger Ehebruch auch in Deinem Sinne Ehebruch ist oder nicht.

Dein Sohn Jesus hat sich hier klar ausgedrückt.

Er meint geistiger Ehebruch ist Ehebruch!

Da ich selten der Meinung meines Vaters war, gehe ich davon aus, dass Du nicht unbedingt die Meinung Deines Sohnes teilst. Wäre schön, wenn Du es mich wissen lässt.

 

Bis dahin schau Dir mein Bild an, es zeigt unsere heutige Moral. Jeder bummst mit jedem. Jede Dritte Ehe wird geschieden. Das wiederum bedeutet, die Hälfe der Ehen funktioniert nicht. Die Menschen umgehen das Ehegebot, sie gehen wilde Ehe ein. Keiner ist für keinen verantwortlich mehr.

So schaut es aus, mein Gott.

Gebot Nummer 7

 

Du sollst nicht stehlen

 

Natürlich habe ich auch gestohlen und es war nicht recht.

Leute, wie der edle Räuber Robin Hood, verleiten mich und andere, Reichen etwas ohne schlechtes Gewissen wegzunehmen. Doch dies ist unrecht. Das habe ich gelernt und befolge dieses Gebot seitdem ohne wenn und Aber.

Also, auch zu diesem Gebot bin ich in der Lage etwas zu malen

 

 

 

 

Gebot Nummer 8

 

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten

 

Dieses Gebot halte ich für eines der Wichtigsten, denn hier wird der Grundstein für Mord und Zwietracht gesät.

Es freut mich, dass ich einmal ohne Wenn und Aber Dir zustimmen kann.

 

Über seinen Nächsten falsch Zeugnis zu reden, ihn schlecht zu machen oder ihn auf bairisch „auszurichten“, finde ich deshalb besonders verwerflich, auch wenn ich das im Zorn viele Male getan habe.

Es gibt dafür keine Rechtfertigung, deshalb versuche ich es auch gar nicht.

 

Ich versuche meinen Zorn zu zügeln und habe ein eindringliches Bild darüber gemalt.

 

 

 

Gebot Nummer 9

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus

 

 

Gebot Nummer 10

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat

 

Diese beiden Gebote gehören sinngemäß zusammen und garantieren ein zivilisiertes Miteinanderleben in einer sozialen Gemeinschaft.

Sie sind aber bereits im 7. Gebot Du sollst nicht stehlen enthalten.

Begehren von Personen und Dingen ist nichts anderes als bereits im Geiste zu stehlen. Dein Sohn Jesus hat sich da beim geistigen ehebrechen bereits klar und deutlich geäußert.

 

 

 

Stellungnahme

 

Nach dem Auflisten und interpretieren der 10 Gebote gilt es darüber hinaus einige Gedanken zu äußern.

 

In den Gräbern der großen Pharaonen habe ich wortreich jedes einzelne Gebot in Hieroglyphen lesen können. Nun mag man einwenden, ich könne keine Hieroglyphen entschlüsseln, was stimmt. Doch warum soll ich ausgerechnet dies Worte anzweifeln und den Wort Deiner Bibel glauben?

 

Diese Rechtfertigung vor Gott Osiris und die vorgeschriebenen Totenrituale wurden den Menschen gegeben als noch die Götter auf Erden wandelten, oder waren die Pharaonen keine Götter? Oder zumindest Deine Vertreter?

Sie sollten die Menschen sage, dass bei unanständigem Leben kein Zugang zum Totenreich möglich ist. Da besteht zwischen Deinen Geboten und denen der alten Ägypter kein Unterschied.

 

Es ist atemberaubend, was der Tote im Angesicht von Osiris alles sagen musste um ins Totenreich einziehen zu dürfen. Da wurde Osiris versichert, dass man niemals andere Götter angebetet hatte und niemals schlecht über ihn, dem Herrn des Totenreichs geredet hatte. Seine Feiertage wurden geheiligt, dafür sorgte allein schon die über Leben und Tod gebietende Priesterkaste. Ferner versicherte der Tote, die Eltern geehrt zu haben und niemanden getötet zu haben. Das gleiche wurde über Diebstahl, falsch Zeugnis wider seinen Nächsten und so weiter und so weiter gesagt.

Bei Falschaussage fraß der geschlechtslose Hund Anubis das Herz des Toten, was bedeutete, er kam nicht in Osiris Reich.

 

Diese Gebote entsprachen denen eines Beamtenstaates, geführt durch Gottkönig Pharao.

Wie kannst Du, ein Hirtengott Moses 10 Gebote überreichen und Urheberschaft verlangen, wenn Moses diese Gebote in Ägypten tagtäglich hörte und sie auch befolgen musste.

 

Gerne unterstelle ich, dass die Langatmigkeit der ägyptischen Texte Moses nervten. Auf seinem steinigen und steilen Weg auf die Spitze des Berges Sinai, den auch ich gegangen bin, ist wohl alles Überflüssige von Wind und Wetter devongepeitscht worden. So wie die Berge des Sinai kahl und majestätisch, so sind die 10 Gebote klar und ohne Firlefanz. Sie kommen sofort zur Sache. Wer sich an diese 10 Gebote hält braucht sich weder um seine Seele noch um seinen Besitz sorgen.

 

Verwirrung durch Übersetzungen.

Gerne bedienst Du dich, Gott des babylonischen Systems. Alles ist gesagt worden, doch keiner versteht es, weil Du uns in verschiedenen Sprachen verwirrst. Jeder Depp kann göttliche Botschaften nach seinem Gutdünken auslegen.

Was weiß ich, welche Sprache man zu Zeiten Adams gesprochen hat.

Bei Jesus sagt man wurde aramäisch gesprochen. Die Bibel wurde auf griechisch geschrieben, ins Lateinische übersetzt, dann von Luther ins Deutsche und bei dem Protestanten bin ich mir sicher, dass er sich manche poetische Freiheit genommen hat.

Warum soll ich also den Originaltexten der alten Ägypter nicht glauben.

Es ist mir persönlich völlig wurscht, welcher Gott bei welchem Gott abgeschrieben hat.

Wenn nicht Moses die Dinge auf 10 Punkte gebracht hätte, wäre es spätesten durch den Rationalisierungskünstler Mac Kinsey erfolgt.

 

 

 

Die ersten 2 Gebote sind göttlich und nicht von dieser Welt, warum sie auch von uns aus Dreck gezeugten Menschen unmöglich einzuhalten sind.

 

Die Gebote 2 bis 8 sind Anstandsregeln.

Wer diese einigermaßen beherzigt darf sich Mensch nennen. Das geht auch ohne an Dich, mein Gott glauben zu müssen.

 

 

 

 

 

 

 

Juristisch gedacht

Ich habe während des Studiums den kleinen BGB-Schein erworben und kann einigermaßen logisch denken.

Logos, das Wort – am Anfang war das Wort. Wer Worte benutzt sollte dies logisch tun

 

Ich will Dich, Gott nicht kritisieren, doch die ersten beiden Gebote sind juristisch nicht logisch. Sie setzen voraus, dass es Dich, Gott gibt. Das ist aber Glaubenssache.

Glauben heißt nicht wissen – ist also nicht logisch.

Wenn die 10 Gebote nur als eine Einheit zu sehen sind und man die ersten beiden Gebote nicht akzeptieren kann muss man auch die anderen Gebote auf ihre Göttlichkeit – sprich - ihre Richtigkeit anzweifeln?

 

Mit den Geboten 2 bis 8 bin ich konform, allerdings unsere moderne Gesetzgebung ist nicht schlechter als Deine und sie verzichtet auf die tödliche Bedrohung Deiner ersten beiden Gebote. Sie beziehen sich nicht auf einen Gott!

Ich hätte diese genau so geschrieben, aber im Gegensatz zu Dir, Gott hätte ich sie zum Gesetz gemacht und für Einhaltung gesorgt.

 

 

 

 

Fazit

 

Die 10 Gebote sind Menschenwerk!

Sie sollen das friedliche Miteinander der Menschen regeln.

Gebot wird lediglich als Transportmittel de Botschaft benutzt.

 

Wenn die Prämisse der 10 Gebote die ist, dass es einen Gott gibt und zwar den Hirtengott Palästinas, halte ich diese Gebote nicht für göttlich.

 

Ganz offensichtlich zeigt sich der Gott der 10 Gebote in unterschiedlich moralischem Verhalten und jeder kann sich seine Gebote seinen niedrigen Instinkte entsprechend auslegen.

Was soll man von einem Gesetzgeber halten, der sich nicht selbst an seine Gebote hält?

 

Wenn ich einen Gott in meiner Not brauche, muss ich mir einen Gott schaffen, der mir die Welt in ihren Widersprüchen erklärt.

 

 

Mein Gott wird widersprüchlich sein sein!

Menschlich und unmenschlich!

Gut und Böse!

Männlich und weiblich!

 

Und er wird mir die Freiheit geben selbstständig zu handeln. So wie er es tut!

 

Von allen mir bekannten Religionen scheint mir in diesem Sinne die friedliche Art der Buddhisten wohl die beste zu sein.

Zumindest lässt sie es nicht zu, dass sich Menschen in ihrem unzulänglichen Handeln hinter Gott verstecken können!

 

 

 

 

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© Casadellarte