Casa dell´ Arte
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Zeitkritik

Unter dieser Rubrik sind die Aquarelle zu sehen, die mich besondes beschäftigt haben.

 

Nachstehend erläutere ich, warum ich zeitkritsiche Bilder male zu Themen die mir unter die Haut gehen.

 

Ich bin der Meinung, dass Künstler nicht nur die schönen Dinge des Lebens zeigen sollen. Zu allen Zeiten hat es Künstler gegeben, die sich selbstbewußt und klar zu Dingen äußern und bekennen, die sie für wichtig halten.

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Politik – Kritik - Karrikatur



Italien verurteilte seinen ehemaligen Präsidenten Andreotti wegen eines Mordauftrages, um ihn dann in der nächsten Instanz wieder frei zu sprechen. Er ließ einen unangenehmen Reporter von seiner geliebten Mafia umbringen.



Gegen den Willen seines Volkes schickte der spanische Präsident Aznar spanische Truppen in den Irak. Nach einem Terrorakt in Spanien und Medienmanipulation durch Aznar wurde er  abgewählt.



Der sozialdemokratische Bundeskanzler Schröder verrät alle sozialen Prinzipien seiner Partei und stürzt  auf historische Tiefe von 27% ( ehemals 40%)



Erst lassen sich unsere  Politikern mit vollmundigen Versprechen wählen, die dann durch die Bank weg gebrochen werden. Sie behandeln uns wie dumme Kinder.



In der ZEIT No 31 (2004) wird Künstlern ( hier Schriftsteller ) vorgeworfen sie würden sich nicht politisch äußern, würden keine Stellung beziehen. Nun es gibt zumindest einen Günther Grass. Allerdings in der Malerei vermag ich keinen Günter Grass zu entdecken. 

Ich gebe mir Mühe in meinen Bildern politische und zeitgenössische Probleme auf den Punkt zu bringen, doch Galeristen wollen in Ruhe  Kohle machen und sind in der Regel  zu feige meine zeitkritischen Bilder und politischen Karikaturen in ihren Räumen  auszustellen.



Im Internet kann man seit 2001 einige meiner kritischen Bilder sehen, doch bis zum heutigen Tage gab es keine Reaktion darauf, weder  von Galeristen, Medien oder den Besuchern meiner homepage.



Da hetzen uns Politiker in Kriege oder soziale Abgründe, belügen uns, verhöhnen uns, betrügen und bescheißen uns       -       und was tun wir?

Totenstille oder das Schweigen der Lämmer, die zur Schlachtbank geführt werden.



Nicht mit mir! Ich zeichne es auf! Ich male es!  Auch wenn es keiner sehen will!



Was Ihr, die anderen tut, ist Eure Sache! Aber beklagt Euch später nicht, ich hätte nichts gesagt!
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